Geschäftsfeld:
Wasserversorgung

Wasserversorgung
Auf dem Gebiet der Wasserversorgung ist die INGENIEURBÜRO OSTERHAMMEL GMBH in den Themenbereichen Wasserverteilung, -förderung und -speicherung tätig. Neben der Planung von Anlagen zählen zu unseren Schwerpunkten hydraulische Rohrnetzberechnungen, Zonen- und Maßnahmenpläne, Bestandsaufnahmen, Bauwerkszeichnungen sowie Aufbau und Pflege von GIS (NIS)-Systemen.
Die verschiedenen Themen ermöglichen uns, Aufgabenstellungen z.B. aus dem Bereich der Wasserverteilung sehr komplex zu behandeln. Nehmen Sie den Fall der Erschließung eines neuen Wohn- oder Gewerbegebietes und damit auch den Anschluss an Ihr Versorgungsnetz an. Wir haben die Möglichkeit, nach der Bestandserfassung und eines Netzabgleiches die optimalen Leitungsdurchmesser und die Auswirkungen auf Ihr Versorgungsnetz zu ermitteln. Nach Vermessung, Planung, Ausschreibung und Überwachung der Bauphase erstellen wir Ihnen auch ein analoges Bestandswerk oder schaffen die Anbindung an ihr GIS-System.
Netz- und Anlagenplanung
Sanierungsmaßnahmen
Hydraulische Rohrnetzberechnung
Zonen- und Maßnahmenpläne
Bauwerkszeichnungen
Planungs- und bautechnisch beschäftigt sich die INGENIEURBÜRO OSTERHAMMEL GMBH auf dem Gebiet der Wasserversorgung mit dem Bereich der Wasserspeicherung, -förderung und -verteilung.
Die Planung neuer Wasserleitungsabschnitte unterstützen wir bei Bedarf durch die hydraulische Berechnung aktueller und zukünftiger Lastfälle. Gerade im ländlichen Bereich sind Lösungen gefragt, die eine unproblematische Trinkwasserversorgung gewährleisten und trotzdem eine vertretbare Löschwasserentnahme ermöglichen. Wir ermitteln für die Neuverlegung oder den Leitungsaustausch das geeignete Verfahren. Neben der klassischen offenen Bauweise sind je nach Gegebenheiten, z.B. das Spülbohren, Berstlining, Einfräsen oder Einpflügen denkbare Alternativen.
Verteiler-, Regel- und Messschächte gehören genauso wie Wasserbehälter und Druckerhöhungsanlagen zu unserem Aufgabengebiet.
Neben der Erneuerung von Wasserleitungen besteht zusätzlich die Möglichkeiten der Zustandsverbesserung durch Reinigungs- und / oder Sanierungsmaßnahmen. Bei reinen Reinigungsverfahren (z. B. Luft –Wasser, Molchen) beschränkt sich die Verbesserung des Zustandes auf die Zurückgewinnung des alten Rohrquerschnittes. Die Sanierungsverfahren hingegen sollen nicht nur die bestehende Leitung erhalten, sondern die hydraulischen Eigenschaften und / oder die technische Bewertung annähernd auf den Stand einer neuen Leitung verbessern. Der Innendurchmesser wird dadurch leicht verringert. Mögliche Maßnahmen sind z.B. die Beschichtung mit Zementmörtel, Muffensanierung und Folien- oder Gewebeschlauchrelining. Diese Systeme sind allerdings statisch nicht selbsttragend. Auch im Bereich der Bauwerke entsteht im Laufe der Zeit ein Sanierungsbedarf. Dieser betrifft Wasserbehälter genauso wie Schachtbauwerke und Druckerhöhungsanlagen. Der resultierende Aufwand kann die Bausubstanz, die Oberflächen oder die technische Ausrüstung betreffen.
Ob Sie nur einen Leitungsabschnitt erneuern, ein Neubaugebiet anbinden oder Ihr Versorgungsgebiet optimieren möchten, eine vorherige Berechnung gibt eine sichere Aussage über eventuell folgende Netzänderungen und daraus resultierende Baumaßnahmen. Voraussetzung für die Rohrnetzberechnung ist die Modellierung des zu bearbeitenden Netzes. Zunächst wird aus vorhandenen GIS – Daten und / oder analogen Bestandsplänen und weiteren netzbeschreibenden Unterlagen ein Rechennetzmodell erstellt. Zur Simulation des Wasserversorgungsnetzes muss zusätzlich auch das Verbrauchsverhalten der Abnehmer über entsprechende Lastschlüssel im Netzmodell berücksichtigt werden. Nach der Durchführung der notwendigen Vergleichsmessungen in den entsprechenden Versorgungszonen werden mittels der Vergleichsrechnungen die gemessenen und errechneten Ergebnisse abgeglichen. Mit diesem kalibrierten Netzmodell lassen sich dann die benötigten Zustands- und Planungsrechnungen durchführen.
Aufbauend auf Bestandsplänen oder vorhandenen GIS – Daten bieten Zonenpläne eine übersichtliche Darstellung des gesamten Versorgungsgebietes. Basierend auf der deutschen Grundkarte oder Kataster werden je nach Anforderung relevante Daten, wie z.B. Netzführung, Einspeisepunkte, Höhenbereiche sowie die Lage hydraulisch wichtiger Armaturen und deren Wirkung dargestellt. Aufgrund der deutlichen Unterscheidung der einzelnen Druck- bzw. Versorgungszonen können z.B. bei Notfallsituationen die Auswirkungen sowie alternative Versorgungs- varianten schnell erkannt werden.
Die Zonenpläne können somit in leicht modifizierter Form auch im Rahmen der nach TrinkwV §16 geforderten Maßnahmenpläne Verwendung finden.
Eine weitere Abwandlung zum Schließ- und Spülplan unterstützt z. B. die Vorbereitung zur Lecksuche oder ein schnelles Eingreifen im Schadensfall.
Die INGENIEURBÜRO OSTERHAMMEL GMBH erstellt Bauwerkszeichnungen, z.B. von Versorgungsschächten, Druckerhöhungsanlagen und Trinkwasserbehältern.
Die zweidimensionale, detailgetreue und maßstäbliche Darstellung von Bauwerk und Installation schafft nicht nur ein optisch ansprechendes Bestandswerk, sondern ermöglicht durch entsprechende farbliche Kennzeichnung schnelle, betriebstechnische Zuordnungen. Nach Wunsch erzeugen und hinterlegen wir auch die zugehörigen Stücklisten. Basierend auf dieser gesamten Grundlage können z. B. spätere Umbauten oder Sanierungen einfacher geplant werden. Bei Bedarf führen wir auch gerne aktuelle Bestandsaufnahmen vor Ort durch. Die Anbindung der erzeugten Daten an ein Geografisches- bzw. Netzinformationssystem ist natürlich auch möglich.
Trinkwasserbehälter
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